Vom Amateursportler zum Hobbysportler

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Mein letzter Bericht ist schon sehr lange her. Das hat damit zu tun, dass ich mich schon seit einiger Zeit aus dem Amateursport zurückgezogen habe. Das bedeutet aber nicht, dass ich jetzt kein Rennrad mehr fahre. Meine Leidenschaft für den Sport ist geblieben.

Jetzt gehöre ich zu den Hobbysportlern und kann den Sport - wie auch das Leben rund um den Sport - anders geniessen. Meine Trainingseinheiten wurden kürzer, damit ich mehr Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen kann. Ich geniesse es im Sommer, nicht bereits um 05:30 Uhr auf das Fahrrad steigen zu müssen, um wenigstens einen halben Tag trainieren und den Rest des Tages mit meiner Familie verbringen zu können. Heute kann ich mit meiner Familie aufstehen und frühstücken. Im Winter geniesse ich es, nicht jeden Abend bis 22:00 Uhr im Keller auf der Rolle sitzen zu müssen, um 3 bis 4 Stunden trainieren zu können. Mein Leben hat eine andere Qualität erhalten. Ich brauche jetzt auch nicht mehr bis zum letzten Detail auf meine Ernährung zu achten. Nicht, dass mich das während meiner aktiven Zeit als Rennradfahrer gestört hätte. Aber als Aktivsportler muss man auf vieles verzichten, das kann man später umso mehr geniessen.

Meine Hauptaufgabe als Vater und Hausmann, wie auch mein Nebenjob als Bestatter, zeigen mir jeden Tag aufs Neue, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist und wir jeden Tag geniessen müssen, auch wenn es manchmal auch Tage gibt, die man lieber aus der Agenda streichen würde.

So geniesse ich Tag für Tag mit meiner Frau, wie unsere 5-jährige Tochter sich entwickelt und grösser wird. Das könnte ich nicht so geniessen, wenn ich weiterhin 20 Stunden pro Woche trainieren würde.

Dennoch halte ich mich in einem gesunden Ausmass fit. Seit einiger Zeit spiele ich im Winter wieder Eishockey und trete ab und zu auf der Rolle in die Pedale. Im Frühjahr fahre ich weiterhin eine Woche nach Giverola ins Trainingslager. Im Sommer geniesse ich die Sonnenstrahlen weiterhin auf dem Rennrad, genauso wie auf dem Kinderspielplatz.

Sport wird immer eine grosse Leidenschaft meines Lebens sein. Jetzt habe ich eine perfekte Balance zwischen Sport und Familie gefunden!

Aus allen diesen Gründen wird es auch in Zukunft auf meiner Homepage still bleiben.

Sportliche Grüsse

Kevin

Ausblick in das Jahr 2016

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Auch wenn ich im 2015 zu meiner alten Form zurück gefunden habe, wird es im 2016 im sportlichen wieder etwas ruhiger zu und her gehen. Im 2016 stehen diverse Private Projekte im Vordergrund. Daher werde ich im 2016 keine Rennen bestreiten. Trotzdem werde ich am 8. April 2016 wieder ins Trainingslager nach Giverola reisen. Alle die Interessen haben, mit mir und meiner Gruppe für 1 Woche nach Spanien zu reisen, können sich direkt bei mir melden.

TorTour 2015

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Nach einer 3-jährigen Pause nahm ich wieder an einem Ultra-Radrennen teil, der „TorTour 2015“ dem härtesten Radrennen in der Schweiz, dies gemeinsam mit Daniela Güdel aus Bern. Es handelt sich dabei um ein Non-Stop Radrennen über 1‘000 Kilometer und 12‘500 Höhenmeter das einmal um die Schweiz und über 5 Alpenpässe führt.